Der (kleine) Hobbit, Kapitel 9: Fässer unverzollt

Eine kurze Zusammenfassung des Kapitels:

Nur einen Tag nach dem Kampf mit den Spinnen werden die Zwerge von Waldelben gefangen genommen. Bilbo kann zwar dank des Ringes entkommen, schleicht jedoch hinter den Zwergen und Elben her in die Elbenfestung hinein. Dort werden die Zwerge in einzelnen Zellen eingekerkert, und nach einiger Sucharbeit findet Bilbo sogar Thorin wieder, der in einem besonders tiefen Verlies eingesperrt ist. Wenig später entdeckt er außerdem den Fluss, der unter der Festung herfließt, und auf dem Waren per Fass transportiert werden: Die Elben schicken leere Fässer mit Flößern zur Seestadt Esgaroth, die außerdem auf dem langen See, direkt am Fuße des einsamen Berges liegt, um dort neue Waren zu kaufen und diese zurück zur Elbenfestung zu bringen. Daraus fasst Bilbo einen tollkühnen Plan: Eines Abends, als der Kellermeister und der Befehlshaber der Wache ein Schlückchen Wein zu viel getrunken hatten, stiehlt er deren Schlüssel, befreit die Zwerge und t sie in leeren Fässern, um sie so zur Seestadt zu bringen. Doch eines hat Bilbo nicht bedacht: Er selber steckt in keinem Fass! Kurz angebunden klammert er sich an das letzte Fass, das hinuntergerollt wird, und schwimmt mit seinem eigentümlichen Floß und den in den Fässern eingekeilten Zwergen den Fluss hinunter. Ob sein Unternehmen gelingt, und alle Zwerge, möglichst wohlbehalten, in der Seestadt ankommen, bleibt abzuwarten...


Ich mag dieses Kapitel vor allem, weil der ja scheinbar naive Bilbo hier die hoch entwickelten und hoch intelligenten Elben einfach so austrickst. Das ist einfach genial

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