Der (kleine) Hobbit, Kapitel 14: Feuer und Wasser
Eine kurze Zusammenfassung:
Ein längerer Titel für dieses Kapitel könnte lauten: "Was ist passiert, während die Zwerge sich an Smaugs Schätzen bereichert haben und zum Rabenberg geflohen sind?" In Seestadt dachten die Leute zunächst, als sie das Glühen am Berg sahen, der Zwergenkönig würde Gold schmieden... Aber als Smaug näher kam, schlug der Jubel in Angstschreie um. Ein Großteil der Bevölkerung von Esgaroth versuchte zu fliehen, nur eine kleine Bogenschützentruppe unter Bard versuchte Widerstand zu leisten. Als der Drache besonders tief über der Stadt flog, erzählte die Drossel Bard, was Bilbo gehört hatte, nämlich dass Smaug einen wunden Punkt hatte. Bard "zog die Bogensehne bis ans Ohr" und "Der große Eibenbogen schwirrte, und der schwarze Pfeil verließ in gradem Flug die Sehne, geradewegs hinauf zu jenem stumpfen Fleck in der linken Brustseite..." Der Pfeil tötete den gewaltigen Drachen sofort, und Smaug fiel in den langen See. Doch damit waren nicht alle Probleme gelöst. Viele Einwohner Esgaroths forderten nun Bard als Meister der Stadt, die neu aufgebaut werden sollte, und vom Düsterwald schickte der Elbenkönig eine Streitmacht aus, um einen Anteil an dem Schatz zu holen, nachdem er gehört hatte, dass Smaug tot sei. Alle waffenfähigen Männer aber und der größte Teil der Mannschaft des Elbenkönigs machten sich zum Aufbruch bereit, nach Norden zum Einsamen Berg. So durchschritt am elften Tage nach dem Fall der Stadt die Vorhut das Felsentor am Ende des Sees und erreichte die vom Drachen verwüsteten Länder.
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