Ich habe "Die Kinder Hurins" vor ca. 2 Monate zum 2ten Mal gelesen!

Die traurigste Geschichte von Turin und seine Sippe ist uns ja allen bekannt von Silmarillion und ist eigentlich nichts neues! Die Tatsache aber, dass ich wieder eine Geschichte von Tolkiens-Welt lesen dürfte und sei es eine Wiederholung, hat mir ehrlich gesagt Freude bereitet.
Ich habe die HdR Bücher und Silmarillion schon vor ca 8 Jahren gelesen gehabt, daher haben mir einiges an Details gefehlt. Aber die Hauptgeschichte hatte ich noch im Erinnerung, daher fiel mir das lesen des Buches ziemlich leicht.

Der Prolog am Anfang machte mir zu schaffen, auch deswegen, weil wie gesagt, ich bin nicht mehr auf dem neuen Stand der Dinge und ich machte mich langsam und mühsam voran. Ich habe sogar den Prolog zwei mal lesen müssen um zu verstehen was Elrond und der Rat im Bruchtal und Baumbart mit der Geschichte zu tun haben sollten!
Bei der Geschichte gibt es nicht zu meckern, sie wird wie gehabt (Silmarillion) eindrucksvoll erzählt und Teils ist sie auch zum Guten verbessert.
Das wird mindestens im ANHANG deutlich gemacht. Es sind manche Stellen verbessert worden, die anscheinend der Altmeister Tolkien nicht deutlich genug beschrieben hatte.

Ich selber habe beim lesen des Buches nichts davon bemerkt, aber wenn es im Anhang so steht, ist es wohl so!
Die Stammbäume der wichtigen Familien von Elben und Menschen ihrer Zeit sind Vorgenhagen und eine Namensliste noch dazu.
Nicht vergessen die wunderschönen illustrierten Bilder von Allan Lee, die für eine angenehme Atmosphäre sorgen! Ich wünschte, es beinhaltete mehr davon!

Alles in allem ein gutes Buch, mit eine spannende und zu gleiche traurige Geschichte, die Filmreif wäre, wenn P.J. dafür so weit wäre!

mfg D.

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