Wo sind Reiter und Roß und das Horn, das weithin hallende?
(DHdR, Bd. II, Der König der Goldenen Halle)
Wo sind Reiter und Roß und das Horn, das weithin hallende?
Wo sind Harnisch und Helm und das Haar, das glänzend Wallende?
[center]Wo ist die Hand an der Harfe? Wo ist das lodernde Feuer?
Wo nun Frühling und Herbst und voll reifen Kornes die Scheuer?
Lang vergangen wie Regen im Wald und Wind in des Ästen;
Im Schatten hinter den Bergen versanken die Tage im Westen.
Wer wird den Rauch des toten Holzes sammeln gehen
Oder die flutenden Jahre vom Meer wiederkehren sehen?
König Theoden ist bereit den letzten Ritt in den Untergang zu wagen als Helms Klamm von den Uruk-Hais fast erobert war und kurz bevor Eomer mit seine Reiter auftaucht.
Genauso als die Heerschau beginnt um Gondor zu Hilfe zu kommen, er sagte so was ähnliches wie: "Wir gehen Gondor zu Hilfe auch wenn das mein letzte Ritt sein sollte".
Das zeigt mir deutlich, dass der König von Rohan sehnt sich um einen glorreichen Tod! Ist meine Behauptung richtig und wenn ja wieso ist das so?
PS das Gedicht ist vom HdR Buch, ich habs im Net gefunden und kopiert allerdings die farbige Stellen sind die Sprüche, die im Film verwendet werden.
Guckste hier:
http://www.youtube.com/watch?v=SX-n-eagozE